HIV/AIDS
Aufgrund einer im Grupenchat geführten Diskussion und den ermunternden Worten einiger Mitglieder stelle ich dieses Thema mal in einer kleineren und damit vielleicht "vernünftigeren" Runde zur Diskussion ......Ist HIV/AIDS etwas das jeden von uns betrifft und ist es wirklich so gefährlich wie man denkt?
Um ein paar Grundlagen zu schaffen möchte ich einige Zahlen des Robert-Koch-Institutes und des Bundesamts für Gesundheit in der Schweiz zur verfügung stellen:
Seit Anfang der 80er Jahre gab es in Deutschland insgesamt ca. 85.000 bis 90.000 HIV-Infizierte.
Wir blicken damit auf fast 30 Jahre HIV zurück!
Übrigens, von diesen insgesamt Infizierten lebten im Jahre 2008 "noch" ca. 69.000 Personen.
Damit wäre der erste Irrglaube schonmal wiederlegt ....... nämlich das HIV zwangsläufig tötlich verläuft!
Um sich einen kleinen Überblick zu verschaffen "wer" denn überhaupt HIV infiziert ist folgende Zahlen:
75% Männer
25% Frauen
Weshalb ist die Zahl der Männer so hoch? Auch darauf gibt es eine einfache Antwort:
Fast 55% aller Inifizierten sind Homosexuelle.
Eine weitere riesige Gruppe sind die schwerst Drogenabhängigen, sogenannte "Junkies". Sie machen weitere 22% aller Infizierten aus.
Eine Studie die bei fast 55.000 Infizierten in der Schweiz durchgeführt wurde, die sogenannte Chat-Survey-Studie hat unter anderem zum ersten Mal die Infektionswahrscheinlichkeit einzelner "Dinge" untersucht.
Dabei sind folgende Zahlen wissenschaftlich ermittelt worden:
Bluttransfusion mit einer infizierten Konserve --> 90% (wohlgemerkt, keine 100%!)
Ungeschützter Geschlechtsverkehr mit einer infizierten Person --> Risiko Frauen 0,1%, Risiko Männer 0,5%
Ungeschützter Oralverkehr --> zwischen 0,01% und 0,005%
Damit erklären sich auch einige gut dokumentierte Fälle in denen eine Person über mehrere Jahre ungeschützten Kontakt mit einer infizierten Person hatte und es zu keiner Übertragung kam!
Noch ein kleiner Hinweis zu sogenannten AIDS-Test:
Ein positives ELISA-Ergebnis allein ist kein sicherer Befund für eine HIV-Ansteckung; deshalb wird er immer zusammen mit Western Blot angewendet; und es kann vorkommen, dass eine gesunde Person Monate nach einem positiven ELISA-Test wieder einen negativen Befund erhält. Antikörpertests können nach kurz zurückliegenden akuten Erkrankungen, Grippeimpfungen und Allergien falsch-positive Befunde liefern.
Ich denke das alleine spricht Bände über die angeblich sicheren wissenschaftlichen Erkenntnisse.
Es stellt sich grundsätzlich die Frage wo denn die Millionen und Abermillionen Totgeweihter in Deutschland sind ...... nach fast 30 Jahren HIV? Es gibt sie nicht .......
Weiterhin stelle ich die Behauptung auf das ein durchschnittlicher Heterosexueller in Deutschland sein Leben lang nur über die Medien mit dem Thema HIV/AIDS konfrontiert werden wird .......